Über Nageldesign im allgemeinen und Gelnägel kursieren viele Vorurteile.

 

Ich räume auf damit.

 

Ich helfe Ihnen, den Standpunkten Ihrer „lieben Mitmenschen“ mit vernünftigen Argumenten zu begegnen. 

 

Vorurteil 1: Wer modellierte Fingernägel hat, ist eine schlechte Hausfrau

Falsch, denn: Putzen ist keine Frage von kurzen, langen, modellierten, lackierten oder unlackierten Nägeln, sondern allenfalls eine Frage der Intelligenz

 

Vorurteil 2: In meinem Beruf kann ich keine versiegelten Nägel gebrauchen

Falsch, denn: Die Länge der Naturnagel-Versiegelung kann ich auf jeden Beruf individuell abstimmen. Die Länge Ihrer Nägel wird  Ihren persönlichen Bedürfnissen angepasst. Z.B. trägt eine Klavierspielerin ihre Nägel kuppenkurz, aber deswegen muss sie nicht auf versiegelte, nicht mehr abbrechende Nägel verzichten.

 

Vorurteil 3: Wenn ich einmal verlängerte Nägel hatte, muss ich es immer tun

Falsch, denn: Ich kann Ihnen die Gelnägel jederzeit entfernen. Wer möchte, kann von mir zur Nachsorge auch einmal im Monat eine reine Maniküre erhalten, die Ihre Nägel pflegen und verwöhnen

 

Vorurteil 4: Ins Nagelstudio gehen nur Modepüppchen und Tussies oder High Society Girls

Falsch, denn: Jede Frau und jeder Mann hat ein Recht auf gepflegte Hände und Nägel. Sie gehen doch auch ganz selbstverständlich zum Friseur, oder? Und es tut unserem Selbstbewusstsein gut, wenn nicht nur Ihr Outfit perfekt ist, sondern auch Ihre Hände und Fingernägel. Einen Probenageltermin können Sie jederzeit kostenlos bei mir erhalten.

 

Vorurteil 5: Ich bin Nagelbeisser und im Nagelstudio wird man mich negativ auf meine hässlichen Nägel ansprechen.

Falsch, denn: Kein seriöses Studio wird sich über Sie lustig machen, Sie kritisieren oder sogar Ekel zeigen. Im Gegenteil: Ich möchte Ihnen gern helfen, denn auch für Ihr Problem gibt es eine massgeschneiderte Lösung. Lassen Sie sich beraten über mein 7wöchiges individuelles Betreuungsprogramm, bei dem Ihre Nägel Schritt für Schritt verbessert und verschönt werden.

Schauen Sie anhand von Bildern, was in kurzer Zeit möglich ist. Eine Nagelmodellage ist die Lösung für alle Nagelbeisser. Vertrauen Sie mir, dass ich viel Verständnis für Sie aufbringe. Auch ich selbst bin eine ehemalige Nagelbeisserin. Sie sind bei mir in guten Händen 

 

Vorurteil 6: Unter einer Nagelmodellage leiden die Naturnägel

Falsch, denn: Der Naturnagel wird nur leicht mattiert, aber nicht grob befeilt. Das Gel dient als Überzug, aber es beschädigt den Nagel in keiner Weise.

 

Vorurteil 7: In Nagelstudios kann man Nagelpilz bekommen

Bedingt richtig: Schauen Sie sich ein Studio genau an, ehe Sie sich dort Nägel machen lassen. Hat jede Kundin ihre eigene Feile? Werden die Hände vorher desinfiziert? Ist es dort sauber, nicht nur der Tisch, sondern z.B. auch die Lampe? Trägt die Nageldesignerin Handschuhe? Außerdem können Sie natürlich auch selbst dazu beitragen, dass sich Krankheiten gar nicht erst ausbreiten. Das Wichtigste ist, dass Sie die Auffülltermine regelmäßig wahrnehmen und falls ein Nagel sich lockern sollte, zur kostenlosen Reparatur zu mir kommen und nicht selbst daran rumdoktern. Sollten Sie mit den Nägeln unfachmännisch umgehen, kann man natürlich nicht die Nageldesignerin für schlechte Folgen (Krankheiten) verantwortlich machen. Ein hoher Hygienestandard ist hier das A und O. Dazu gehört natürlich auch, dass Kunden mit Nagelkrankheiten von mir nicht behandelt werden. Sie gehören in die Hände eines Arztes.

 

Vorurteil 8: Die Naturnägel sind danach total kaputt und brechen ständig ab

Falsch, denn: Wird der Naturnagel richtig und fachmännisch behandelt und nicht verletzt oder angefeilt, entstehen keinerlei Schäden. Wenn Sie keine Modellage mehr wünschen, sind die Nägel innerhalb der ersten Woche danach zwar weicher als sonst. Das regelt sich aber schnell wieder ein, denn die härtenden Stoffe des Naturnagels werden durch den Sauerstoff der Luft flink wieder aktiviert.

Haben Sie dagegen nach dem Besuch eines Nagelstudios rote Stellen auf dem Nagel oder offene Nagelränder oder verspüren Sie Schmerzen, während die Designerin feilt oder direkt nach Ihrem Termin, so ist das ein Zeichen dafür, dass die Nageldesignerin nicht richtig gearbeitet hat.

Merken wir uns: Bei einer professionell ausgeführten Modellage darf der Naturnagel nicht verletzt werden. In einem solchen Fall sollten Sie reklamieren und sich bei Wiederholung ein anderes Studio suchen.

Ein leicht unangenehmes Gefühl beim Feilen oder beim Aushärten des Gels kann natürlich vorkommen. Jeder Mensch hat eine andere Empfindsamkeit, die oft bei uns Frauen auch zyklusabhängig ist und gerade, wenn Ihre Nagelfee Sie noch nicht so gut kennt, kann es da schon mal zu Abstimmungsproblemen kommen. Sagen Sie daher von Anfang an klar und offen, was Sie wünschen und was nicht, und sobald Ihnen etwas unangenehm ist, sagen Sie das bitte auch. Eine gute Kommunikation ist das A und O und Gedanken lesen kann auch Ihre Nagelfee nicht 

 

Vorurteil 9: Tips sind schädlich für den Naturnagel

Falsch, denn: Da es sich bei dem Naturnagel um Horn handelt, sind weder Kleber noch die Inhaltsstoffe hochwertiger Materialien schädlich.

Eine vernünftig geschulte Nageldesignerin wird Sie beim Befeilen der Tips auch nicht verletzen.

Daneben haben Sie bei mir natürlich auch die Möglichkeit, eine Schablonenverlängerung zu erhalten. Die Schablonenverlängerung ist schonender, natürlicher und im wesentlichen sogar stabiler als die Verarbeitung von Tips. Bei einer Schablonenverlängerung wird eine Schablone an Ihrem Naturnagel befestigt, über die der Nagel dann mit Hilfe von Gelen aufgebaut und verlängert wird.

 

Vorurteil 10: Gele und Acryle sind giftig

Bedingt falsch, denn:  In Deutschland haben wir eine festgesetzte Kosmetikordnung, die unter anderem gewährleistet, dass keine schädlichen oder giftigen Stoffe bei der Nagelmodellage verwendet werden dürfen.

Da seriöse Nageldesigner und Studios auch nur mit seriösen, hauptsächlich europäischen Kosmetikfirmen zusammenarbeiten, brauchen Sie sich darüber keine Sorgen zu machen. Auch in den USA gibt es einen sehr hohen Qualitätsstandard.

 Die Firmen schicken uns immer auch Beiblätter mit, in denen z.B. alle Inhaltsstoffe der Gele und Farbgele angegeben sind. Jede seriöse Nagelfee wird Ihnen auf Anfrage auch gern die Vertriebsfirma nennen, von der sie ihre Produkte bezieht.

Studios, die außerhalb der hier genannten Länder ihre Waren beziehen, haben vielleicht billigere Preise, weisen diesen hohen Qualitätsstandard bezüglich der verwendeten Produkte nicht unbedingt auf. Was das im einzelnen für Sie als Kunden bedeutet und welche Studios Sie daher besser meiden sollten, kann man aus dieser Erörterung sicherlich leicht erkennen. Qualität oder Preis, das ist dann oft die Frage.

Was man allerdings nie ausschliessen kann, ist eine allergische Reaktion der Kundin auf ein Produkt. Dies kommt zwar relativ selten vor, lässt sich aber nie ganz ausschließen.

Darum: Im Falle eines Hautausschlags, Brennen, Bläschen oder nässenden Stellen um die Modellage herum wenden Sie sich bitte direkt an Ihre Nageldesignerin. Diese wird die Modellage dann direkt entfernen und Ihnen die Inhaltsstoffe der Produkte für Ihren Hautarzt mitgeben, den Sie danach direkt aufsuchen sollten. Allergische Reaktionen kann man auf alle möglichen Stoffe heute haben. Dies sagt aber nichts über die Qualität der verwendeten Materialien aus.

 

Vorurteil 11: Nagelstudios sind nichts für Männer

Falsch, denn: In der heutigen Zeit ist es von Berufs wegen aber auch von uns Frauen sehr erwünscht, dass sich Männer ebenfalls pflegen und auf ihr Äußeres achten.

Ein Besuch im Nagelstudio erfordert ja nicht direkt eine Nagelmodellage. Auch Maniküre, Naturnagelverstärkung mit speziellen Produkten für Männer und Pflege aller Art können Männer in einem Nagelstudio finden. Diskretion ist das A und O in unserem Beruf. Von daher: Suchen Sie sich eine Nageldesignerin Ihres Vertrauens und Sie werden erstaunt sein über die vielen Möglichkeiten der Nagelpflege. Auch das Reinigen und Säubern öliger und verfärbter Fingernägel sind in einem Nagelstudio machbar.

 

Vorurteil 12: Nagelstudios sind teuer

Falsch, denn: Überlegen Sie einmal, wie viel Geld Sie monatlich für Kleidung, Ausgehen, Friseur, evtl. auch für Zigaretten oder Kosmetik ausgeben.

Die Kosten in einem Nagelstudio liegen zwischen 30 und 90 Euro. Ihre Nageldesignerin verwendet hochwertige Materialien an Ihnen. Desinfektion, Materialien, Fortbildung, Versicherungen und Miete kosten natürlich ihren Preis.

Wo Ihre Schmerzgrenze liegt, müssen Sie natürlich selbst entscheiden. Fakt aber ist: Man sollte nicht allein nach dem Preis schauen. Eine gut gemachte Modellage kann je nach Nagelwachstum bis zu 6 Wochen halten. Dafür sind die genannten Preise wie ich finde nicht zu teuer.

 

Vorurteil 13: Nagelstudios sind unnötig

Falsch, denn: Letztendlich ist es Geschmackssache, ob jemand modellierte oder natürliche Nägel will.

Allerdings sind wir für viele Nagelbeisser die letzte Hoffnung und der Erfolg gibt uns recht. Außerdem muss man bedenken, dass der Besuch in einem Nagelstudio nicht nur optische, sondern oft auch gesundheitliche Gründe hat. Bei manchen Menschen brechen oder reissen die Naturnägel oft schmerzhaft ein. Hier kann eine Modellage eine gute Lösung sein. Die Nägel müssen hierfür nicht verlängert werden, denn schon eine Stabilisierung mit Gel bewirkt oft schon Wunder und es kann nahezu unsichtbar verarbeitet werden. Jede Nageldesignerin hat auch Gele für einen absolut natürlichen Look. Fragen Sie bitte danach.

Auch Nageldeformierungen, Verformungen oder Verfärbungen können mit Hilfe einer Modellage oder einer Naturnagelverstärkung optisch verdeckt werden.

 

Vorurteil 14: Nagelstudios machen krank

Bedingt falsch, denn: Acryl ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Die Gerüche können Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen und ich verarbeite es aus diesen Gründen nicht.

Ich persönlich verarbeite nur Gel. Gele sind geruchsneutral, unschädlich und sie werden ohne Dämpfe verarbeitet.

 

Haben Sie noch weitere Fragen? Sprechen Sie mich gern an. Auf fast jede Frage gibt es eine Antwort